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Schwules Internat 13-12Kurz nach dem Start der Maschine nimmt Norbert seine Maske ab und kann jetzt freier atmen.„Peter, wo bringst Du mich hin?“„Das bleibt erst einmal ein Geheimnis aber es wird Dir dort bestimmt gefallen.“„Na, wenn Du es sagst, dann will ich mal bis zur Aufklärung gedulden.“ Draußen wurde es langsam dunkel, wir flogen Richtung Osten in die Nacht hinein. Nach und nach plündern wir die Verpflegungskiste. Hunger und Durst sind gestillt und eine gewisse Müdigkeit macht sich bemerkbar. Ilias ist eingeschlafen und auch Norbert hat die Augen zu.Leise stehe ich auf und entere das Cockpit.„Noch knappe eineinhalb Stunden, dann sind wir da. Was mich ein bisschen stört ist die Ansage vom Flughafen Paphos, dass ich kurz vor der Landung neue Anweisungen erhalten soll. Ich kann mir keinen Reim darauf machen“ sprach mich der Pilot an „hast Du eine Ahnung was das soll?“„Es ist möglich, dass das mit Deinem >kranken< Passagier zu tun hat. Er soll ja möglichst unerkannt ins Land kommen“ mutmaßte ich.„Kannst Du mir erzählen, was an dem Mann so geheimnisvoll ist?“„Leider nicht, nur dass es nichts Ungesetzliches ist.“„Dann will ich das mal glauben und bin gespannt was uns erwartet.Der Rest des Fluges verlief ruhig. Erst als die Maschine mit dem Abstieg zur Landung begann, kam eine Meldung vom Tower.>Flug XYZ nach der Landung nicht zum Gate kommen, sondern auf dem Taxiway 25 anhalten, den Ausstieg öffnen und abwarten was geschiehtısparta escort Licht. Kaum stand die Maschine entriegelte der Pilot die Ausstiegstür. Sekunden später wurde die Tür aufgerissen und hereinstürmte Dimitros, der uns allen dreien ein Sackartiges Gebilde über den Kopf stülpte. Im letzten Moment konnte ich noch erkennen, dass drei weitere Polizisten in den Raum stürmten.Obwohl in unseren Überwürfen kleine Sehschlitze waren, konnte ich kaum was erkennen.Ilias fing an zu jammern, sie hatten ihn aus dem Schlaf gerissen und er konnte die Situation nicht einschätzen.Relativ unsanft wurden wir aus dem Flugzeug geführt und in einem Transporter mit geschlossenem Kasten abgesetzt.„Ganz ruhig bleiben, flüsterte uns Dimitros, ich hatte seine Stimme erkannt, zu.Ich hörte noch das Trappeln von Füßen als sich das Fahrzeug unter lautem Sirenengeheul in Bewegung setzte.„Ihr könnt die Masken jetzt abnehmen, wir sind alleine“ sagte Dimitros.Erleichtert nahmen wir die Hauben ab. Wir saßen in einer Art Gefängniswagen.„Na wie hab ich das gemacht? keiner hat unseren neuen Gast zu Gesicht bekommen.“„Wie haste das denn hinbekommen?“„Ganz einfach, ich habe mit meinem Stab für heute Abend eine Übung geplant. Das Ziel dieser Übung war ein Terrorfall im Flughafen. Eure Maschine hatte ich mir vorbehalten, was auch genehmigt wurde. Die anderen Polizisten sind noch mit der Übung beschäftigt, wir sind schon auf dem Weg aus der Stadt heraus. Gleich wird der Gefängniswagen anhalten und Ihr werdet zusammen mit mir aussteigen, setzt aber vorher bitte die Masken wieder auf. Der Fahrer weis zwar wer Ihr seid aber die genauen Daten weis er nicht. Wir werden mit meinem Privatfahrzeug weiterfahren.“Erstaunt über Dimitros exakte Planung lachte ich kurz auf „hat ja hervorragend geklappt. Danke.“Es dauerte nicht lange escort ısparta und der Wagen wurde langsamer. Wir setzten unsere Hauben wieder auf. Die große Tür wurde geöffnet und Dimitros führte uns nacheinander hinaus und platzierte uns in seinem geräumigen Auto. Der Lastwagen wendete und fuhr zurück.„So, Ihr könnt die Verkleidung jetzt endgültig ablegen, ich fahr Euch jetzt zu Eurem Ziel“ verkündete Dimitros.Norbert schaute sich interessiert um, konnte in der Dunkelheit aber nichts erkennen.„Irgendwie kommt mir der Geruch der Luft bekannt vor, weis aber nicht woher ich den Geruch kenne“ sinnierte Norbert.„In gut einer halben Stunde wirst Du erfahren, wo ich Dich hingebracht habe. Kannst Du es noch solange aushalten?“„Klar, jetzt hab ich solange gewartet, da kommt es auf die Zeit auch nicht mehr an.“In völliger Dunkelheit fuhren wir durch das Tor ins Lager.Dimitros ließ uns aussteigen und sagte „ich fahre zurück zur Übung, wenn ich morgen ausgeschlafen habe komme ich mal vorbei, dann will ich die ganze Geschichte des jungen Mannes hören, damit ich weis, dass der Aufwand sich gelohnt hat.“Im Büro saß Toni schlafend im Sessel, er hatte offensichtlich auf uns gewartet.Er wurde erst wach als ich leise zu Ilias sagte „geh noch ein wenig schlafen.“Der zog auch mit halb geschlossenen Augen ab in sein Zimmer.Verwirrt schaute Toni sich um „Ihr seid schon da?“„Schon ist gut, es ist gleich drei Uhr.“Als er Norbert sah, zuckte er zusammen „wer in Gottes Namen ist das denn?“„Das ist der Gast den ich Dir angekündigt hatte.“„Warum hat der so’ne Kriegsbemalung?“Norbert lachte „die brauchte ich beruflich“ und zu mir „kann ich ne Tasse Kaffee kriegen? die brauche ich jetzt.“Wir hatten eine dampfende Tasse Kaffee vor uns stehen und Toni verabschiedete sich ins Bett.„Bist Du müde?“ wollte ich von Norbert ısparta escort bayan wissen.„Nee, kein bisschen aber ich wüsste jetzt gerne wo Du mich hingebracht hast. Hier riecht es nach Meer und es ist warm. Ich kann es nicht zuordnen.“„Wir machen es so, wir trinken jetzt unseren Kaffee und gehen ein Stück spazieren, denn ich bin auch noch sehr aufgedreht von dem Geschehen. Draußen wirst Du mit Sicherheit selber erraten wo Du bist.Als der Kaffee ausgetrunken war, ging ich mit Norbert vor die Tür. Ein warmer und doch frischer Geruch nach Salz und Meer kam uns entgegen. Am östlichen Horizont war der erste Schimmer des neuen Tages zu erkennen.Wir setzten uns an meinem Lieblingsplatz in den Sand und schauten aufs Wasser.„Wenn Du jetzt genau hinsiehst, wirst Du in einiger Entfernung etwas sehen was Du kennst“ erklärte ich Norbert und zeigte mit meiner Hand nach Westen.Norberts Blick folgte meiner Hand und nach ein paar Minuten sagte er „das ist doch nicht Dein Ernst, wenn ich das richtig deute, ist das dahinten der Aphroditefelsen also sind wir auf Zypern. Aber wo auf Zypern?“„Dann will ich Dich nicht länger zappeln lassen“ sagte ich „wir sind in einer kleinen Bucht nordwestlich von Paphos. Das Gelände konnte ich vor einiger Zeit günstig erwerben zusammen mit einer Zitrus- und Olivenplantage.“„Und was sind das für Gebäude, die ich dahinten erkennen kann?“ kam es von Norbert.„Das sind die Unterkünfte der Bewohner, die ich hier angesiedelt habe, mehr erzähle ich Dir später Du hast ab jetzt viel Zeit.“Während der letzten Worte hatte ich mich umgelegt und die Augen geschlossen, ich war mit einem Schlag müde geworden.Ich spürte wie sich Norbert neben mich legte und sich am mich kuschelte.”Wollen wir reingehen und uns ins Bett legen?“ fragte ich ihn.„Besser ist das“ meinte Norbert „mir wird etwas kühl.“Zurück in meiner Wohnung ging ich zusammen mit Norbert in mein Schlafzimmer, denn die erste Nacht sollte er nicht alleine schlafen.Als ich die Tür öffnete und Norbert hindurchschaute fing er an zu Grinsen. Fortsetzung folgtJede Rückmeldung ist mir wichtig.

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